Dienstag, 4. September 2007

Single sein – freie Entscheidung oder leidiges Übel?

Spielt die Beziehungswelt zunehmend verrückt oder ist alles ja nur ein ganz normaler Transformationsprozess? Einige interessante Informationen zum Singledasein und Online-Dating!

Die Anzahl der Singles ist enorm!
Rund 1,4 Millionen Singles leben alleine in Österreich! Das ergab eine repräsentative Umfrage des Wiener IFES-Institut: Erstmals Zahl der allein stehenden Personen zwischen 18 und 69 Jahren erhoben! In Deutschland ist jeder Fünfte, in Österreich jeder Vierte Single!Bisher gab es statistische Erhebungen nur in Bezug auf die Haushaltsgröße – danach leben 14,7% der Bevölkerung zwischen 18 und 69 Jahren in Einpersonenhaushalten (rund 818.000 Personen, Quelle: Statistik Austria, Mikrozensus). Auf die Frage: „Zu welcher Personengruppe würden Sie sich eher zuordnen“, antworteten aber 25% der Befragten mit: „Single, allein stehend, ohne fixen Partner“ (absolut: rund 1,4 Millionen).

Altersstruktur, Geschlechtervergleich und regionale Unterschiede.
Von den Singles sind 66% ledig, 14% verwitwet, 19% geschieden und 1% (noch) verheiratet. Die meisten Singles gibt es wenig überraschend in der Altersgruppe 18-22 Jahre (55%), die wenigsten in der Lebensmitte: rund 20% zwischen 30 und 59 Jahren. Insgesamt sind ebenso viele Frauen wie Männer ohne Partner. Regional gesehen führt Wien die Single-Hitliste mit 33% an, gefolgt von Niederösterreich mit 26%. In den übrigen Bundesländern ist die Anzahl der Singles in Summe um rund zehn Prozentpunkte geringer als in Wien.56% „Langzeit-Singles“!Insgesamt bleiben 56% der Singles länger als ein Jahr alleine. Eindeutig ist die Korrelation zwischen Alter und Dauer des Single- Status: je älter, umso länger Single. Vor allem die Menschen ab 30 haben Interesse an einer dauerhaften Beziehung. Für diese Menschen ist die seriöse und anonyme Partnersuche eine Erfolg versprechende Alternative geworden.“

Online-Dating ist „in“ wie nie zuvor, aber funktioniert es auch!
Der Single-Onlinemarkt hat in den letzten Jahren einen extrem starken Aufschwung erlebt. Über 500.000 Singles aus Österreich haben schon eine Kontaktanzeige im Netz! Zweifellos ist die Partnersuche per Internet im Vergleich zu den angestaubten Eheanbahnungsinstituten und dem Kontaktmarkt in der Lokalzeitung äußerst praktisch. Online-Dating hat sich von einem Nischen-Dasein für Computerfreaks innerhalb von 5-7 Jahren zum absoluten „Volkssport“ entwickelt:

  • In Deutschland hat sich die Zahl der teilnehmenden Singles von unter 250.000 im Jahr 2000 auf weit über 6 Millionen im Dezember 2006 erhöht. In Österreich sind aktuell weit über 600.000 Singles im Internet-Kontaktmarkt aktiv. Das Thema "Internet-Kontaktmarkt" wird seit 2002 permanent in allen bedeutenden Medien (TV, Radio, Presse, Internet) als hip dargestellt. Das wirkt sich natürlich extrem auf die Akzeptanz in der "Single-Bevölkerung" aus und hat schon so manchen Zweifler ("Da trifft man doch nur Kaputte!").
  • Ein immer größerer Anteil der Singles, die sich auf Internet-Kontaktmärkten umschauen, ist bereit, für diese Dienstleistung Geld auszugeben. Das unterstreicht deutlich die Ernsthaftigkeit mit der die Partnersuchenden ans Werk gehen und dass, das Medium durch die Bezahlung aktiver genutzt wird. Vor allem in der Partnervermittlung sind Seriösität, Vertrauen und Sicherheit von großer Wichtigkeit, wofür man bereit ist Geld zu zahlen.
  • Die Universität Zürich befragte Ende 2003 im Rahmen des Forschungsprojektes "Die Entstehung von Paarbeziehungen online" rund 4.000 Mitglieder auf partnerwinner.ch und fand heraus, dass 26% auf diesem Kontaktmarkt eine feste Liebesbeziehung gefunden haben! Und: Es konnten keine Unterschiede zwischen "Beziehungen, die via Internet entstanden" und "Beziehungen, die herkömmlich entstanden" ausgemacht werden.
  • Das Internet hat den Arbeitsplatz und Freundeskreis als beste Möglichkeiten zum kennenlernen bereits auf die Ränge verdrängt! Es entstehen mehr Beziehungen im Internet-Kontaktmarkt als in Kneipen und Diskotheken! Laut „der Online Dating Nutzer“ 2005 hat bereits jeder zweite Internet User konkrete Erfahrungen mit Online-Dating gemacht. Die User melden sich dabei gleichzeitig bei mehreren Portalen an.
  • In der W3B-Studie von Fittkau & Maaß werden halbjährlich 100.000 Internetnutzer aus DE, AT und CH zu allen möglichen Aspekten befragt. Im November 2006 gab jeder siebte der rund 3,5 Millionen Österreich-Internetnutzer an "Ich habe via Internet-Kontaktmarkt schon mal einen Partner gefunden!" Das heißt rund 500.000 Österreicher haben via Internet-Kontaktmarkt schon einen Partner gefunden. Rund 220.000 dieser Beziehungen waren im November 2006 noch stabil.

Fazit:
Online-Dating funktioniert und ist ein heißer Markt! Kontaktmärkte im Internet sind nicht nur "ganz nett", sondern erfüllen im großen Stil ihren Sinn: Sie helfen Menschen dabei, einen Partner zu finden. Und zwar sehr vielen Menschen. Online-Dating ist kein Wundermittel, sondern neben den klassischen Wegen der Partnersuche einfach eine weitere Möglichkeit, die immer mehr zur gesellschaftlichen Normalität wird. Aber diese neue Möglichkeit macht Spaß und kann mit wenig Aufwand betrieben werden. Wo sonst haben Sie so bequem "Zugriff" auf Hundertausende von Singles, die Sie auch noch bequem nach Ihren Vorstellungen durchsuchen können? Der Trend zu bezahlten Leistungen ist offensichtlich, die Nutzer im Bereich Partnervermittlung wollen Vertrauen, Seriösität, Anonymität und Service und sind bereit, dafür zu zahlen. Durch die Fülle der Portale lässt sich aber eine immer klarere Ausrichtung auf Nischen erkennen! Für den Nutzer wird es daher umso wichtiger, das richtige, zu seinen Bedürfnissen passende Portal ausfindig zu machen. Denn auch im Internet gilt wie im „wirklichen Leben“, nicht die Masse ist entscheidend, sondern die Plätze zu finden, wo die Wahrscheinlichkeit am größten ist, den Partner zu treffen, der am besten zu einem passt!

Bestofsingles.net reagiert auf diese Bedürfnisse und bietet daher eine exklusive Community speziell für attraktive Singles mit besonderen Ansprüchen, die nicht das schnelle Abenteuer sondern den Partner fürs Leben suchen.

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